Wednesday, November 11, 2009
Monday, November 9, 2009
Pressartikel Estland
Presseartikel
Verfasser: Heidi Quéré, Kindergarten Le Petit Prince
Thema: Europäisches Comenius Projekt
Dritte Etappe: Estland, Tallin
Mit Regenjacke und Regenschirm gewappnet machten sich Leiterin Heidi Quéré und Erzieherin Ulrike Graf zusammen mit dem Europamaskottchen Monsieur Chien auf den Weg nach Tallinn, der Hauptstadt Estlands. Dort trafen sie nun schon zum dritten Mal ihre Europäischen Partner aus Estland, Portugal, Bulgarien und Frankreich (wir berichteten).
Was sie dort erlebten, übertraf bei Weitem die Erwartungen der beiden Pädagoginnen. In dem Livakuu Kindergarten, von außen ein unscheinbarer Betonklotz, agierte eine lustige Truppe von Erzieherinnen, die im Laufe der vier Tage permanent zum Teil selbstgebaute Musikinstrumente hervor holten, um mit den Kindern zu singen und zu tanzen. Sie verkleideten sich als Wichtelmännchen und zogen mit über 100 Kindern in den Wald. Dort konnten sie an sechs Stationen wissenswerte Dinge über Bäume und Waldfrüchte kennen lernen. Besonders interessant war ein Wichtel, der überdimensional große Füße hatte und Barfuß lief.
Dass die Esten lustige Leutchen sind, machte sich auch beim Abendprogramm bemerkbar: an einem kulturellen Abend wurde ein grandioses Theaterstück rund um Europa gezeigt, einstudiert von verschiedenen Tanzvereinen aus Tallin. Tänzer jeder Altersstufe von 0 bis 90 Jahre waren vertreten. In einer Gruppe schwangen junge Mütter ihre Babys zum Takt der Folkloremusik. So wird den estnischen Kindern die Musik bereits in die Wiege gelegt.
Auch das Umfeld ist passend für diese agilen, lebenslustigen Leute. Tallinn, eine vom Mittelalter geprägte Hauptstadt mit gut erhaltener Stadtmauer und kleinen Türmchen, die Namen haben wie „Dicke Margarethe“ oder „Langer Hermann“, begegnet man ganzen Gruppen junger Leute, die in den wunderschönen mittelalterlich erhaltenen Kneipen feiern oder einfach nur durch die Gassen schlendern oder einen garantiert handgestrickten Pullover mit einem der wunderschönen Motive, wie man sie in Estland überall findet, zu kaufen. Viele Touristen kommen aus Helsinki mit dem Schnellboot auf einen Sprung nach Tallinn.
Als Krönung durften wir ein Abendessen bei einer estnischen Musiklehrerin genießen und wie könnte es anders sein: im Laufe des Abends war ein Saunagang unvermeidlich und auch da ging es nicht ohne das Trällern einer estnischen Melodie.
Voller Ideen und Eindrücke kamen die beiden Erzieherinnen wieder in den Kindergarten Le Petit Prince zurück. Dort fand im Anschluss an die Reise ein Europafest statt. Die Kinder zogen dieses Jahr nicht mit Laternen, sondern mit Fahnen und sangen und tanzten beim Feuer mit Glühwein und Dambedeis – wie könnte es anders sein – estnische Lieder und Tänze!
Die nächste Station ist Bulgarien. Im März fliegen die beiden Erzieherinnen nach Sophia, das Flugticket ist bereits bestellt.
Wenn Sie mehr wissen möchten über das Comenius Projekt des Kindergartens Le Petit Prince, gehen Sie auf die Homepage http://sets-comenius.blogspot.com/
Verfasser: Heidi Quéré, Kindergarten Le Petit Prince
Thema: Europäisches Comenius Projekt
Dritte Etappe: Estland, Tallin
Mit Regenjacke und Regenschirm gewappnet machten sich Leiterin Heidi Quéré und Erzieherin Ulrike Graf zusammen mit dem Europamaskottchen Monsieur Chien auf den Weg nach Tallinn, der Hauptstadt Estlands. Dort trafen sie nun schon zum dritten Mal ihre Europäischen Partner aus Estland, Portugal, Bulgarien und Frankreich (wir berichteten).
Was sie dort erlebten, übertraf bei Weitem die Erwartungen der beiden Pädagoginnen. In dem Livakuu Kindergarten, von außen ein unscheinbarer Betonklotz, agierte eine lustige Truppe von Erzieherinnen, die im Laufe der vier Tage permanent zum Teil selbstgebaute Musikinstrumente hervor holten, um mit den Kindern zu singen und zu tanzen. Sie verkleideten sich als Wichtelmännchen und zogen mit über 100 Kindern in den Wald. Dort konnten sie an sechs Stationen wissenswerte Dinge über Bäume und Waldfrüchte kennen lernen. Besonders interessant war ein Wichtel, der überdimensional große Füße hatte und Barfuß lief.
Dass die Esten lustige Leutchen sind, machte sich auch beim Abendprogramm bemerkbar: an einem kulturellen Abend wurde ein grandioses Theaterstück rund um Europa gezeigt, einstudiert von verschiedenen Tanzvereinen aus Tallin. Tänzer jeder Altersstufe von 0 bis 90 Jahre waren vertreten. In einer Gruppe schwangen junge Mütter ihre Babys zum Takt der Folkloremusik. So wird den estnischen Kindern die Musik bereits in die Wiege gelegt.
Auch das Umfeld ist passend für diese agilen, lebenslustigen Leute. Tallinn, eine vom Mittelalter geprägte Hauptstadt mit gut erhaltener Stadtmauer und kleinen Türmchen, die Namen haben wie „Dicke Margarethe“ oder „Langer Hermann“, begegnet man ganzen Gruppen junger Leute, die in den wunderschönen mittelalterlich erhaltenen Kneipen feiern oder einfach nur durch die Gassen schlendern oder einen garantiert handgestrickten Pullover mit einem der wunderschönen Motive, wie man sie in Estland überall findet, zu kaufen. Viele Touristen kommen aus Helsinki mit dem Schnellboot auf einen Sprung nach Tallinn.
Als Krönung durften wir ein Abendessen bei einer estnischen Musiklehrerin genießen und wie könnte es anders sein: im Laufe des Abends war ein Saunagang unvermeidlich und auch da ging es nicht ohne das Trällern einer estnischen Melodie.
Voller Ideen und Eindrücke kamen die beiden Erzieherinnen wieder in den Kindergarten Le Petit Prince zurück. Dort fand im Anschluss an die Reise ein Europafest statt. Die Kinder zogen dieses Jahr nicht mit Laternen, sondern mit Fahnen und sangen und tanzten beim Feuer mit Glühwein und Dambedeis – wie könnte es anders sein – estnische Lieder und Tänze!
Die nächste Station ist Bulgarien. Im März fliegen die beiden Erzieherinnen nach Sophia, das Flugticket ist bereits bestellt.
Wenn Sie mehr wissen möchten über das Comenius Projekt des Kindergartens Le Petit Prince, gehen Sie auf die Homepage http://sets-comenius.blogspot.com/
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